20 zufällige Zitate

Durch viele Zitate vermehrt man seinen Anspruch auf Gelehrsamkeit, vermindert den auf Originalität, und was ist Gelehrsamkeit gegen Originalität? Man soll Zitate also nur gebrauchen, wo man fremder Autorität wirklich bedarf.

— Arthur Schopenhauer, deutscher Philosoph (1788 – 1860)

Nachdem ich Chopin gespielt habe, fühle ich mich, als hätte ich über Sünden geweint, die ich nie begangen habe, und über Tragödien getrauert, die nicht die meinen sind.

— Oscar Wilde

Es gibt nur eine wahrhafte Freude, den Umgang mit Menschen.

— Antoine de Saint-Exupéry, französischer Schriftsteller (1900 – 1944)

Glück ist vor allem die ruhige, frohe Gewißheit der Unschuld.

— Henrik Ibsen, norwegischer Dichter (1828 – 1906)

Kluge Leute können sich dumm stellen. Das Gegenteil ist schwieriger.

— Kurt Tucholsky, deutscher Schriftsteller (1890 – 1935)

Die Männer sind zweifellos dümmer als die Frauen. Oder hat man jemals gehört, daß eine Frau einen Mann nur wegen seiner hübschen Beine geheiratet hat?

— Micheline Presle, französische Schauspielerin (geb. 1922)

Es ist schon möglich, daß man im Laufe der Zeit an mehrere falsche Frauen gerät. Bei der Wahl seiner Witwe aber sollte man keinen Fehler mehr machen.

— Sascha Guitry, französischer Schriftsteller und Schauspieler (1885 – 1957)

Beklagte man ehemals die Schuld der Welt, so sieht man jetzt mit Grausen auf die Schulden der Welt.

— Arthur Schopenhauer, deutscher Philosoph (1788 – 1860)

Mir sind Menschen lieber als Prinzipien und Menschen ohne Prinzipien das liebste auf der Welt.

— Oscar Wilde, irischer Schriftsteller (1854 – 1900)

Am liebsten erinnern sich die Frauen an die Männer, mit denen sie lachen konnten.

— Anton Tschechow (1860 – 1904), russischer Erzähler und Dramatiker

Es ist schon komisch, daß ein Mann, der sich um nichts auf der Welt Sorgen machen muß, hingeht und eine Frau heiratet.

— Robert Lee Frost, amerikanischer Lyriker (1875 – 1963)

Immer wenn man die Meinung der Mehrheit teilt, ist es Zeit, sich zu besinnen.

— Mark Twain, amerikanischer Schriftsteller (1835 – 1910)

Die Ästhetik unserer Tage heißt Erfolg.

— Andy Warhol, amerikanischer Pop-art-Künstler (1928 – 1987)

Beleidigungen sind die Argumente derer, die unrecht haben.

— Jean-Jacques Rousseau (1712-78)

Luther erschütterte Deutschland – aber Francis Drake beruhigte es wieder: Er gab uns die Kartoffel.

— Heinrich Heine, deutscher Dichter (1797 – 1856)

Die Altersweisheit gibt es nicht. Wenn man altert, wird man nicht weise, sondern nur vorsichtig.

— Ernest Hemingway, amerikanischer Schriftsteller (1899 – 1961)

Faulheit: der Hang zur Ruhe ohne vorhergehende Arbeit.

— Immanuel Kant, deutscher Philosoph (1724 – 1804)

Der Geschmack ist die Kunst sich auf Kleinigkeiten zu verstehen.

— Jean-Jaques Rousseau, französischer Dichter und Philosoph (1712 – 1778)

Singen als umfassende, jeden Menschen ergreifende und jedem Menschen mögliche Form des Musizierens erhebt uns, läßt uns Freude, Licht und Schatten erleben, bringt Mut, Zuversicht und Trost in die Herzen.

— Prof. Dr. Siegfried Bimberg

Mit der Eitelkeit eines Mannes kämen zehn Frauen aus.

— Dunja Rajter, kroatische Schauspielerin und Sängerin (geb. 1946)