20 zufällige Zitate

Das Weib ist ganz und gar Übel, aber das Übelste an ihr ist, daß man sie unbedingt braucht!

— ibn Abi-Talib (6. Jh.) Schwiegersohn Mohammeds, 4. Kalif der Schiiten

Statt zu klagen, daß wir nicht alles haben, was wir wollen, sollten wir lieber dafür dankbar sein, daß wir nicht alles bekommen, was wir verdienen.

— Dieter Hildebrandt (*1927)

Nicht alle Männer, die Konferenzen abhalten, haben eine Geliebte. Manche haben zwei.

— Zsa Zsa Gabor, ungarische Filmschauspielerin (geb. um 1919)

Der Gütige ist frei, auch wenn er ein Sklave ist. Der Böse ist ein Sklave, auch wenn er ein König ist.

— Aurelius Augustinus, latein. Kirchenlehrer (354 – 430)

Leserlichkeit ist die Höflichkeit der Handschrift.

— Friedrich Dürrenmatt, schweizer Dramatiker und Erzähler (geb. 1921)

Man ist in Deutschland allzu bereit, sich offenkundig zum Bösen zu bekennen, solange es so aussieht, als wollte diesem die Geschichte recht geben.

— Thomas Mann, deutscher Schriftsteller (1875 – 1955)

Ich will euch mein Erfolgsrezept verraten: Meine ganze Kraft ist nichts als Ausdauer.

— Louis Pasteur, französischer Chemiker und Mikrobiologe (1822 – 1895)

Nachdem ich Chopin gespielt habe, fühle ich mich, als hätte ich über Sünden geweint, die ich nie begangen habe, und über Tragödien getrauert, die nicht die meinen sind.

— Oscar Wilde

Ach, wunderbare Vermittlung des Unaussprechlichen, was die Brust bedrängt: ach, Musik!

— Bettina von Arnim (1785 – 1859), deutsche Schriftstellerin

Der rastlose Mensch von heute hat tagsüber keine Zeit, sich Sorgen zu machen. Und abends ist er zu müde dazu. Alles in allem hält er das für Glück.

— George Bernard Shaw

Behandle die Frauen mit Nachsicht! Aus krummer Rippe ward sie erschaffen; Gott konnte sie nicht grade machen.

— Johann Wolfgang von Goethe

In der Wissenschaft versucht man etwas, das niemand wußte, auf eine Weise zu sagen, die jeder versteht. In der Dichtung verhält es sich gerade umgekehrt.

— Paul Adrien Maurice Dirac, englischer Physiker (1902 – 1984)

Es gibt weder moralische noch unmoralische Bücher. Bücher sind gut oder schlecht geschrieben, nichts sonst.

— Oscar Wilde, irischer Schriftsteller (1854 – 1900)

Tradition ist Bewahrung des Feuers und nicht Anbetung der Asche.

— Gustav Mahler, österr. Dirigent u. Komponist, 1860-1911

Frauen sind wie Übersetzungen: die schönen sind nicht treu und die treuen sind nicht schön.

— George Bernard Shaw

Wer ein Warum hat, dem ist kein Wie zu schwer.

— Friedrich Nietzsche, deutscher Philosoph (1844 – 1900)

Ein Haus ohne Bücher ist arm, auch wenn schöne Teppiche seinen Boden und kostbare Tapeten und Bilder die Wände bedecken.

— Hermann Hesse, deutscher Schriftsteller (1877 – 1962)

Man kann über alles spötteln, weil alles eine Kehrseite hat.

— Charles-Louis de Montesquieu, französischer Schriftsteller (1689 – 1755)

Höflichkeit ist wie ein Luftkissen: Es mag wohl nichts drin sein, aber es mildert die Stöße des Lebens.

— Arthur Schopenhauer (1788-1860)

Die Zukunft hat viele Namen. Für die Schwachen ist sie das Unerreichbare. Für die Furchtsamen ist sie das Unbekannte. Für die Tapferen ist sie die Chance.

— Victor Hugo, französischer Dichter (1802 – 1885)