Die Sprache ist ein unvollkommenes Werkzeug. Die Probleme des Lebens sprengen alle Formulierungen.
Ein Langweiler ist einer, der seinen Mund aufmacht und seine Heldentaten hineinsteckt.
Frauen brauchen sich nicht zu emanzipieren. So gut wie Männer werden sie ohnehin nicht.
Faulheit ist die Furcht vor bevorstehender Arbeit.
Beleidigungen sind die Argumente derer, die unrecht haben.
Es gibt weder moralische noch unmoralische Bücher. Bücher sind gut oder schlecht geschrieben, nichts sonst.
Abhängigkeit ist das Los der Frauen, Macht ist, wo die Bärte wachsen.
Erfahrung ist fast immer eine Parodie auf die Idee.
Eine Frau, die mit einem Archäologen verheiratet ist, darf sich glücklich schätzen, denn je älter sie wird, desto interessanter wird sie für ihren Mann.
Der Geschmack ist die Kunst sich auf Kleinigkeiten zu verstehen.
Wo Kinder sind, da ist ein goldnes Zeitalter.
Ein Mensch hat dreierlei Wege, klug zu handeln: Erstens: Durch Nachdenken – das ist der edelste. Zweitens: Durch Nachahmen – das ist der leichteste. Drittens: Durch Erfahrung – das ist der bitterste.
Es ist traurig, eine Ausnahme zu sein. Aber noch viel trauriger ist es, keine zu sein.
Das Glück ist eine leichtfertige Person, die sich stark schminkt und von ferne schön ist.
Der Mensch kommt fast nie aus Vernunft zur Vernunft.
Wissen, was man weiß, und wissen, was man nicht weiß, das ist wahres Wissen.
Mit dem Geist ist es wie mit dem Magen: Man kann ihm nur Dinge zumuten, die er verdauen kann.
Wenn Männer sich mit ihrem Kopf beschäftigen, nennt man das „denken“. Wenn Frauen das gleiche tun, heißt das „frisieren“.
Erotik ist die Überwindung von Hindernissen. Das verlockendste und populärste Hindernis ist die Moral.
Die Frau ist der annehmbarste Naturfehler.