20 zufällige Zitate

Handle so, daß die Maxime deines Willens jederzeit zugleich als Prinzip einer allgemeinen Gesetzgebung gelten könnte.

— Immanuel Kant, deutscher Philosoph (1724 – 1804)

Wahnsinn bei Individuen ist selten, aber in Gruppen, Nationen und Epochen die Regel.

— Friedrich Nietzsche, deutscher Philosoph (1844 – 1900)

Es ist schon möglich, daß man im Laufe der Zeit an mehrere falsche Frauen gerät. Bei der Wahl seiner Witwe aber sollte man keinen Fehler mehr machen.

— Sascha Guitry, französischer Schriftsteller und Schauspieler (1885 – 1957)

Gebildet ist, wer weiß, wo er findet, was er nicht weiß.

— G. Simmel

Wenige sind imstande, von den Vorurteilen der Umgebung abweichende Meinungen gelassen auszusprechen; die meisten sind sogar unfähig, überhaupt zu solchen Meinungen zu gelangen.

— Albert Einstein, deutscher Physiker (1879 – 1955)

Wichtigtuer sind Leute, die nie etwas Wichtiges tun.

— Henri Nannen, deutscher Publizist (1913 – 1996)

Behandle die Frauen mit Nachsicht! Aus krummer Rippe ward sie erschaffen; Gott konnte sie nicht grade machen.

— Johann Wolfgang von Goethe

Wer unsere Träume stiehlt, gibt uns den Tod.

— Konfuzius, chinesischer Philosoph (551 – 479 v. Chr.)

Eine Diktatur ist ein Staat, in dem sich alle vor einem fürchten und einer vor allen.

— Alberto Moravia, italienischer Schriftsteller (1907 – 1990)

Wer sich an das Absurde gewöhnt hat, findet sich in unserer Zeit gut zurecht.

— Eugène Ionesco, französischer Schriftsteller (1909 – 1994)

Oft bilden Frauen sich ein, Initiative ergriffen zu haben, wenn sie das Gegenteil von dem tun, was der Mann von ihnen verlangt.

— Jean Gabin, französischer Schauspieler (1904 – 1976)

Kinder, die man nicht liebt, werden Erwachsene, die nicht lieben.

— Pearl S. Buck, amerikanische Schriftstellerin (1892 – 1973)

Weisheit stellt sich nicht immer mit dem Alter ein. Manchmal kommt auch das Alter ganz allein.

— Jeanne Moreau, franz. Schauspielerin, *1928

Erfolg ist so ziemlich das letzte, was einem vergeben wird.

— Truman Capote, amerikanischer Schriftsteller (1924 – 1984)

Sage nicht immer, was Du weißt, aber wisse immer, was Du sagst.

— Matthias Claudius, deutscher Dichter (1740 – 1815)

Denken und sein werden vom Widerspruch bestimmt.

— Aristoteles, griechischer Philosoph (384 – 322 v. Chr.)

Durch viele Zitate vermehrt man seinen Anspruch auf Gelehrsamkeit, vermindert den auf Originalität, und was ist Gelehrsamkeit gegen Originalität? Man soll Zitate also nur gebrauchen, wo man fremder Autorität wirklich bedarf.

— Arthur Schopenhauer, deutscher Philosoph (1788 – 1860)

Vernunft ist die sanfte Gewalt, die allem, und selbst der Gewalt, Grenze und Maß setzt.

— Karl Jaspers, deutscher Psychiater und Philosoph (1883 – 1969)

Alle Ketten der Meinung sind für mich zerbrochen; ich kenne nur die Ketten der Notwendigkeit.

— Jean-Jaques Rousseau, französischer Dichter und Philosoph (1712 – 1778)

Faulheit ist die Angewohnheit, sich auszuruhen, bevor man müde wird.

— Jules Renard, französischer Schriftsteller (1864 – 1910)