Als ich klein war, glaubte ich, Geld sei das Wichtigste im Leben. Heute, da ich alt bin, weiß ich: es stimmt.
Singen ist gefährlicher als Malen. Ein paar falsche Töne, und man wird von der Kritik zerrissen – ein paar falsche Farben, und man bekommt vielleicht einen Preis.
Eine kluge Frau lernt beizeiten, ihren Mann ohne Grund zu bewundern.
Durchschnittliche Frauen wissen mehr über die Männer als Schönheiten.
Wohl dem, der gelernt hat, zu ertragen, was er nicht ändern kann, und preiszugeben mit Würde, was er nicht retten kann.
Ich habe, glaube ich, die Zwischenstufe zwischen Tier und Homo sapiens gefunden. Wir sind es.
Das größte Übel der heutigen Jugend besteht darin, daß man nicht mehr dazugehört.
Wenn die Sonne der Kultur niedrig steht, werfen selbst Zwerge einen Schatten.
Seine eigene Dummheit zu erkennen mag schmerzlich sein. Keinesfalls aber eine Dummheit.
Was die Musik ausspricht, ist ewig, unendlich und ideal. Sie spricht nicht die Leidenschaft, die Liebe, die Sehnsucht dieses oder jenes Individuums aus, sondern die Leidenschaft, die Liebe, die Sehnsucht selbst.
Für das Wohlbefinden einer Frau sind bewundernde Männerblicke wichtiger als Kalorien und Medikamente.
Wer eine gute, verständige und schöne Frau sucht, sucht nicht eine, sondern drei.
Wenn Männer sich mit ihrem Kopf beschäftigen, nennt man das „denken“. Wenn Frauen das gleiche tun, heißt das „frisieren“.
Singen ist Stuhlgang der Seele.
Niemand ist frei, der über sich selbst nicht Herr ist.
Die Majorität der Dummen ist unüberwindbar und für alle Zeiten gesichert. Der Schrecken ihrer Tyrannei ist indessen gemildert durch Mangel an Konsequenz.
Die Autorität des Lehrers schadet oft denen, die lernen wollen.
Die zwei größten Tyrannen der Erde: der Zufall und die Zeit.
Hinter jeder Frau im Nerz steht eine andere, die darüber witzelt, wo sie ihn her hat.
Altes üben und Neues kennen. Dann kann man als Lehrer gelten.