Das Schmollen der Weiber ist nichts als ein Guerillakrieg, den sie gegen die konzentrierte Macht der Männer führen, ein Krieg, in dem sie immer siegen.
Mit fünfzig hat jeder das Gesicht, das er verdient.
Je älter man wird, desto mehr ähnelt die Geburtstagstorte einem Fackelzug.
Keine Frau kann aus einem Narren einen Weisen machen, aber jede Frau kann aus einem Weisen einen Narren machen.
Wer die Geschehnisse und Leidenschaften seiner Zeit nicht teilt, dem wird man nachsagen, er habe nicht gelebt.
Es gibt Augenblicke, in denen man nicht nur sehen, sondern ein Auge zudrücken muß.
Trost und Rat sind oft die Abwehr eines Nichtbetroffenen gegen das Leid eines Betroffenen.
Es ist schwieriger, eine vorgefaßte Meinung zu zertrümmern als ein Atom.
Frauen würden noch reizender sein, wenn man Ihnen in Ihre Arme fallen könnte, ohne in Ihre Hände zu fallen.
Frauen müssen das letzte Wort behalten – aber leider nicht für sich.
Frauen, die wenig Reize haben, neigen besonders zur Tugendhaftigkeit.
Bei uns ist Gesang die erste Stufe der Bildung.
Intelligenz läßt sich nicht am Weg, sondern nur am Ergebnis feststellen.
Ich wähle meine Freunde nach ihrem guten Aussehen, meine Bekannten nach ihrem Charakter und meine Feinde nach ihrem Verstand.
Zwischen Gelingen und Mißlingen, in Streit, Anstrengung und Sieg bildet sich der Charakter.
Gegner glauben uns zu widerlegen, wenn sie ihre Meinung wiederholen und auf die unsrige nicht achten.
Was wir wissen, ist ein Tropfen; was wir nicht wissen, ein Ozean.
Nur der ist ein geborener Lehrer, welcher die Begeisterung seiner Schüler erwecken kann.
Frauen von heute sind ein Problem für die Männer von gestern.
Das Vorurteil ist die hochnäsige Empfangsdame im Vorzimmer der Vernunft.