20 zufällige Zitate

Die Superklugheit ist eine der verächtlichsten Arten von Unklugheit.

— Georg Christoph Lichtenberg, deutscher Physiker und Schriftsteller (1742 – 1799)

Das Wichtigste im Leben ist zu wissen, was das Wichtigste ist.

— Otto Milo, amerikanischer Aphoristiker (1902 – 1980)

Faulheit: der Hang zur Ruhe ohne vorhergehende Arbeit.

— Immanuel Kant, deutscher Philosoph (1724 – 1804)

Wir geben uns zu wenig Rechenschaft darüber, wie viel Enttäuschung wir anderen bereiten.

— Heinrich Böll, deutscher Schriftsteller (1917 – 1985)

Der Geschmack ist die Kunst sich auf Kleinigkeiten zu verstehen.

— Jean-Jaques Rousseau, französischer Dichter und Philosoph (1712 – 1778)

Das Gleiche läßt uns in Ruhe, aber der Widerspruch ist es, der uns produktiv macht.

— Johann Wolfgang von Goethe, deutscher Dichter (1749 – 1832)

Die Gerechtigkeit verdammt das Böse, die Hoffnung will bessern, und die Liebe übersieht.

— Friedrich Dürrenmatt, schweizer Dramatiker und Erzähler (geb. 1921)

Das Militär ist eine Pflanze, die man sorgfältig pflegen muß, damit sie keine Früchte trägt.

— Jaques Tati, französischer Schauspieler und Regisseur (1908 – 1982)

Ich glaube nicht an den Fortschritt, sondern an die Beharrlichkeit der menschlichen Dummheit.

— Oscar Wilde, irischer Schriftsteller (1854 – 1900)

Gut zurechtgemacht fürs Ausgehen ist eine Frau dann, wenn ihr Begleiter lieber mit ihr zu Hause bliebe.

— Olga Tschechowa, deutsche Schauspielerin (1897 – 1980)

Geistreich sein heißt, sich leicht verständlich zu machen, ohne deutlich zu werden.

— Jean Anouilh, französischer Dramatiker (1910 – 1987)

Musik ist die größte Malerin von Seelenzuständen und die allerschlechteste für materielle Gegenstände.

— August Wilhelm Ambros (1816-1876)

Je älter man wird, desto mehr ähnelt die Geburtstagstorte einem Fackelzug.

— Katharine Hepburn, amerikanische Schauspielerin (geb. 1909)

Die Gelassenheit ist eine anmutige Form des Selbstbewußtseins.

— Marie von Ebner-Eschenbach, österreichische Schriftstellerin (1830 – 1916)

Dinge wahrzunehmen ist der Keim der Intelligenz.

— Lao-tse, chinesischer Philosoph (um 300 v. Chr.)

Alles, was die Natur selbst anordnet, ist zu irgendeiner Absicht gut. Die ganze Natur überhaupt ist eigentlich nichts anderes, als ein Zusammenhang von Erscheinungen nach Regeln; und es gibt überall keine Regellosigkeit.

— Immanuel Kant, deutscher Philosoph (1724 – 1804)

Frauen, die wenig Reize haben, neigen besonders zur Tugendhaftigkeit.

— Pablo Picasso, spanischer Maler (1881 – 1973)

Wenige sind imstande, von den Vorurteilen der Umgebung abweichende Meinungen gelassen auszusprechen; die meisten sind sogar unfähig, überhaupt zu solchen Meinungen zu gelangen.

— Albert Einstein, deutscher Physiker (1879 – 1955)

Trost und Rat sind oft die Abwehr eines Nichtbetroffenen gegen das Leid eines Betroffenen.

— Ludwig Marcuse, deutscher Philosoph und Schriftsteller (1894 – 1971)

Gute Erziehung besteht darin, das man verbirgt, wieviel man von sich selber hält und wie wenig von den anderen.

— Jean Cocteau, französischer Schriftsteller, Maler und Regisseur (1889 – 1963)