20 zufällige Zitate

Denn das Wort ist wahr, daß ein Extrem regelmäßig das entgegengesetzte Extrem auslöst. Das gilt so beim Wetter, in unseren Körpern und erst recht bei den Staaten.

— Sokrates, griechischer Philosoph (470 – 399 v. Chr.)

Ich muss eine erstaunliche Menge Geist haben; manchmal brauche ich eine Woche, um mich zu entscheiden.

— Mark Twain, amerikanischer Schriftsteller (1835 – 1910)

Älterwerden hat Vorteile. Frauen brauchen sich nicht mehr um einen erotischen Hüftschwung bemühen, da alles von alleine wackelt.

— Damaris Wieser (*1977), deutsche Lyrikerin und Dichterin

Wer sich ständig von der Vernunft leiten läßt, ist nicht vernünftig.

— Charles Tschopp, schweizer Aphoristiker (1899 – 1982)

Drei Arten von Männern versagen im Verstehen der Frauen: junge Männer, Männer mittleren Alters und alte Männer.

— irisches Sprichwort

Die Karriere mancher Schauspielerin hat mit der bedeutenden Rolle begonnen, die sie im Leben des Regisseurs spielte.

— Gabriel Laub, polnisch-deutscher Schriftsteller (geb. 1928)

Es wird niemals so viel gelogen wie vor der Wahl, während des Krieges und nach der Jagd.

— Otto Fürst von Bismarck, deutscher Staatsmann (1815 – 1898)

Die glücklichste Ehe, die ich mir persönlich vorstellen kann, wäre die Verbindung zwischen einem tauben Mann und einer blinden Frau.

— Samuel Taylor Coleridge (1772 – 1834), englischer Lyriker

Die Religion ist der Seufzer der bedrängten Kreatur, das Gemüt einer herzlosen Welt, wie sie der Geist geistloser Zustände ist. Sie ist das Opium des Volkes.

— Karl Marx, deutscher Philosoph und Politiker (1818 – 1883)

Die Genies brechen die Bahnen, und die schönen Geister ebnen und verschönern sie.

— Georg Christoph Lichtenberg, deutscher Physiker und Schriftsteller (1742 – 1799)

Manches Vergnügen besteht darin, daß man mit Vergnügen darauf verzichtet.

— Peter Rosegger, österreichischer Schriftsteller (1843 – 1918)

Musik, bei deinen Zauberklängen erscheint und Sprache arm und kalt.

— Thomas Morus, (1478 – 1535 enthauptet)

Die größte Kraft auf der Welt ist das Pianissimo.

— Maurice Ravel (1875-1937) französischer Komponist

Was man mit Gewalt gewinnt, kann man nur mit Gewalt behalten.

— Mahatma Gandhi, indischer Politiker (1869 – 1948)

Erfolg ist nur halb so schön, wenn es niemanden gibt, der einen beneidet.

— Norman Mailer, amerikanischer Schriftsteller (geb. 1923)

Wissen, was man weiß, und wissen, was man nicht weiß, das ist wahres Wissen.

— Konfuzius (551-479 v.Chr.)

Wucher ist das sicherste Mittel zum Gewinn, obwohl eines der schlechtesten, da er nichts anderes bedeutet, als sein Brot zu essen „im Schweiße des Angesichts eines anderen“.

— Francis Bacon, englischer Philosoph, Schriftsteller und Politiker (1561 – 1626)

Das Üble an den Minderwertigkeitskomplexen ist, daß die falschen Leute sie haben.

— Sir Alec Guiness, britischer Schauspieler (1914 – 2000)

Oft bilden Frauen sich ein, Initiative ergriffen zu haben, wenn sie das Gegenteil von dem tun, was der Mann von ihnen verlangt.

— Jean Gabin, französischer Schauspieler (1904 – 1976)

So wie das Eisen außer Gebrauch rostet und das stillstehende Wasser verdirbt oder bei Kälte gefriert, so verkommt der Geist ohne Übung.

— Leonardo da Vinci, italienischer Maler, Bildhauer, Architekt, Naturforscher und