20 zufällige Zitate

Man muß denken, wie die wenigsten und reden wie die meisten.

— Arthur Schopenhauer, deutscher Philosoph (1788 – 1860)

Über Plagiate sollte man sich nicht ärgern. Sie sind wahrscheinlich die aufrichtigsten aller Komplimente.

— Theodor Fontane, deutscher Schriftsteller (1819 – 1898)

Wer sich an das Absurde gewöhnt hat, findet sich in unserer Zeit gut zurecht.

— Eugène Ionesco, französischer Schriftsteller (1909 – 1994)

Das Schmollen der Weiber ist nichts als ein Guerillakrieg, den sie gegen die konzentrierte Macht der Männer führen, ein Krieg, in dem sie immer siegen.

— Ludwig Börne, deutscher Schriftsteller (1786 – 1837)

Wenn ich es recht verstehe, ist in jedem „Liebet eure Feinde“ doch auch ein „Hasset eure Freunde“ enthalten.

— Edgar Allan Poe, amerikanischer Schriftsteller (1809 – 1849)

Die Menschen glauben viel leichter eine Lüge, die sie schon hundertmal gehört haben, als eine Wahrheit, die ihnen völlig neu ist.

— Alfred Polgar, österreichischer Schriftsteller und Kritiker (1873 – 1955)

Die Schönheit brauchen wir Frauen, damit die Männer uns lieben, die Dummheit, damit wir die Männer lieben.

— Coco Chanel, französische Modeschöpferin (1883 – 1971)

Der Gebildete widerspricht den anderen, der wahre Weise sich selbst.

— Oscar Wilde, irischer Schriftsteller (1854 – 1900)

Erst handle, dann rufe die Götter an; dem Tätigen fehlt auch die Hilfe der Gottheit nicht.

— Euripides, griechischer Tragödienschreiber (um 485/480 – 406 v. Chr.)

Verfallen wir nicht in den Fehler, bei jedem Andersmeinenden entweder an seinem Verstand oder an seinem guten Willen zu zweifeln.

— Otto Fürst von Bismarck, deutscher Staatsmann (1815 – 1898)

Es gibt nur zwei Arten von Menschen, die wirklich fesseln – Leute, die alles wissen, und Leute, die überhaupt nichts wissen.

— Oscar Wilde, irischer Schriftsteller (1854 – 1900)

Einer Zeit der grenzenlosen Entdeckungen folgt vielleicht eine Zeit der Entdeckung der Grenzen.

— Bernd Stoy, deutscher Essayist (geb. 1935)

Da (die Staaten) nur Lehrer für 600 Mark sich leisten können, bleiben die Völker so dumm, daß sie sich Kriege für 60 Milliarden leisten müssen.

— Christian Morgenstern (1871 – 1914), deutscher Schriftsteller, Dramaturg

Einige Dinge sind unerträglich, wenn sie mittelmäßig sind: Poesie, Musik, Malerei und öffentliche Reden.

— Jean de La Bruyère, französischer Moralphilosoph und Schriftsteller (1645 – 1696

Wenn man die Inschriften auf den Friedhöfen liest, fragt man sich unwillkürlich, wo denn eigentlich die Schurken begraben liegen.

— Peter Sellers, britischer Filmschauspieler (1925 – 1980)

Ein Haus ohne Bücher ist arm, auch wenn schöne Teppiche seinen Boden und kostbare Tapeten und Bilder die Wände bedecken.

— Hermann Hesse, deutscher Schriftsteller (1877 – 1962)

Natürlich muß man die Männer nehmen, wie sie sind. Aber man darf sie nicht so sein lassen.

— Zsa Zsa Gabor, ungarische Filmschauspielerin (geb. um 1919)

Der sittliche Mensch liebt seine Seele, der gewöhnliche sein Eigentum.

— Konfuzius, chinesischer Philosoph (551 – 479 v. Chr.)

Anpassung ist die Stärke der Schwachen.

— Wolfgang Herbst, deutscher Schriftsteller (geb. 1925)

Der Mann ist leicht zu erforschen, die Frau verrät ihr Geheimnis nicht.

— Immanuel Kant (1724 – 1804), deutscher Philosoph