Mir sind Menschen lieber als Prinzipien und Menschen ohne Prinzipien das liebste auf der Welt.
Ein Pessimist ist ein Mensch, der sich über schlechte Erfahrungen freut, weil sie ihm recht geben.
Das einzig Konsequente an mir ist meine ewige Inkonsequenz.
Die Musik bei einem Hochzeitszug erinnert mich immer an die Musik von Soldaten, die in den Krieg ziehen.
Es genügt, die Musik eines Landes zu beobachten, um seine Sitten zu kennen.
Die Zeit ist kein Geld. Aber den einen nimmt das Geld die Zeit und den anderen die Zeit das Geld.
Wehe dem Lande, wo man nicht mehr singet!
Besser ein anregender Pornograph als ein mausetoter Klassiker.
Der Mann hat seinen Willen – aber die Frau setzt sich durch.
Die Welt hat genug für jedermanns Bedürfnisse, aber nicht für jedermanns Gier.
Wenn nämlich die Ungerechtigkeit bewaffnet ist, so ist sie am allergefährlichsten.
Die Medien sind bellende Wachhunde der Demokratie, und die Demokratie ist bekanntlich das beste politische System, weil man es ungestraft beschimpfen kann.
Der Krieg ist in wachsendem Umfang kein Kampf mehr, sondern ein Ausrotten durch Technik.
Der Optimist hat nicht weniger oft unrecht als der Pessimist, aber er lebt froher.
Wer nicht die Frauen hinter sich hat, bringt es in der Welt zu keinem Erfolg.
Man darf sich nicht kränken, wenn uns andere nicht die Wahrheit sagen, denn wir sagen sie uns oft selber nicht.
Singen als umfassende, jeden Menschen ergreifende und jedem Menschen mögliche Form des Musizierens erhebt uns, läßt uns Freude, Licht und Schatten erleben, bringt Mut, Zuversicht und Trost in die Herzen.
Ein einziger schöner Klang ist schöner als langes Gerede.
Ohne die Küche meiner Frau wäre ich nicht so alt geworden.
Politik ist der stets neu zu schaffende Kompromiß von Macht und Vernunft.