Der gute Ruf einer Frau beruht auf dem Schweigen mehrerer Männer.
Wir leben in einem gefährlichen Zeitalter. Der Mensch beherrscht die Natur, bevor er gelernt hat, sich selbst zu beherrschen.
Wie viel Mühe kostet die Niederschlagung und Verhütung von Aufständen: Geheimpolizei, andere Polizei, Spitzel, Gefängnisse, Verbannungen, Militär. Und wie leicht sind die Ursachen für Aufstände zu beseitigen!
Einer Zeit der grenzenlosen Entdeckungen folgt vielleicht eine Zeit der Entdeckung der Grenzen.
Zweifeln ist Suchen, nicht Ratlosigkeit.
Der einzige Mann, der wirklich nicht ohne Frauen leben kann, ist der Frauenarzt.
Gewalt ist die letzte Zuflucht des Unfähigen.
In Ordnung, Ruhe und Reichtum liegt irgendetwas, das der Menschlichkeit und der Freiheit ins Gesicht schlägt.
Ein einziger schöner Klang ist schöner als langes Gerede.
Fahre wie der Teufel, und du wirst ihn bald treffen.
Zuerst schuf Gott das Universum und ruhte sich aus; dann schuf er den Mann und ruhte sich aus, zuletzt schuf er die Frau, und seitdem sind weder Gott noch der Mann zur Ruhe gekommen.
Nachdem ich Chopin gespielt habe, fühle ich mich, als hätte ich über Sünden geweint, die ich nie begangen habe, und über Tragödien getrauert, die nicht die meinen sind.
Junge Männer möchten treu sein und sind es nicht. Alte Männer möchten untreu sein und können es nicht.
Sei andante in Genüssen und allegro in Entschlüssen, wer piano das Vergnügen liebt, wer forte seine Pflichten übt, der spielt in reinster Harmonie des Lebens schönste Sinfonie…
Wucher ist das sicherste Mittel zum Gewinn, obwohl eines der schlechtesten, da er nichts anderes bedeutet, als sein Brot zu essen „im Schweiße des Angesichts eines anderen“.
Musik ist der Schlüssel zum weiblichen Wesen.
Ein bißchen Naivität steht einer Frau gut, auch wenn sie bloß vorgetäuscht ist.
Es gibt zwei gefährliche Abwege: die Vernunft schlechthin abzulegen und außer der Vernunft nichts anzuerkennen.
Mache Tage sind so leer wie der Kopf eines durchschnittlichen Politikers.
Ich betrachte die Musik nicht nur als eine Kunst, das Ohr zu ergötzen, sondern als eines der größten Mittel, das Herz zu bewegen und Empfindungen zu erregen.