20 zufällige Zitate

Was man mit Gewalt gewinnt, kann man nur mit Gewalt behalten.

— Mahatma Gandhi, indischer Politiker (1869 – 1948)

Keinem vernünftigen Menschen wird es einfallen, Tintenflecken mit Tinte, Ölflecken mit Öl wegwaschen zu wollen. Nur Blut soll immer wieder mit Blut abgewaschen werden.

— Bertha von Suttner, österreichische Pazifistin (1843 – 1914)

Nur der Mensch allein unter den Geschöpfen Gottes ist fähig, zu zerstören, was er liebt. Nur er ist fähig, sein eigenes Bild zu zerstören.

— Henry Miller, amerikanischer Schriftsteller (1891 – 1980)

Was uns zu einem Mann hinzieht, bindet uns selten an ihn.

— Joan Collins, amerikanische Schauspielerin (geb. 1933)

Die Philosophie ist eine Art Rache an der Wirklichkeit.

— Friedrich Nietzsche, deutscher Philosoph (1844 – 1900)

Zwischen Gelingen und Mißlingen, in Streit, Anstrengung und Sieg bildet sich der Charakter.

— Leopold von Ranke, deutscher Historiker (1795 – 1886)

Die Musik ist unter allen Künsten die rein menschlichste, die allgemeinste.

— Jean Paul

Wer sich ständig von der Vernunft leiten läßt, ist nicht vernünftig.

— Charles Tschopp, schweizer Aphoristiker (1899 – 1982)

Mische ein bisschen Torheit in dein ernsthaftes Tun und Trachten! Albernheiten im rechten Moment sind etwas ganz Köstliches.

— Horaz, römischer Dichter (65 – 8 v. Chr.)

Einer Zeit der grenzenlosen Entdeckungen folgt vielleicht eine Zeit der Entdeckung der Grenzen.

— Bernd Stoy, deutscher Essayist (geb. 1935)

Kaufen, was einem die Kartelle vorwerfen; lesen, was einem die Zensoren erlauben; glauben, was einem die Kirche und Partei gebieten. Beinkleider werden zur Zeit mittelweit getragen. Freiheit gar nicht.

— Kurt Tucholsky, deutscher Schriftsteller (1890 – 1935)

Füße und Unterarme einer Frau müssen von exhibitionistischer Schönheit sein.

— Salvador Dali, spanischer Maler, Bildhauer, Graphiker (1904 – 1989)

Alles, was die Natur selbst anordnet, ist zu irgendeiner Absicht gut. Die ganze Natur überhaupt ist eigentlich nichts anderes, als ein Zusammenhang von Erscheinungen nach Regeln; und es gibt überall keine Regellosigkeit.

— Immanuel Kant, deutscher Philosoph (1724 – 1804)

Der Schlaf ist für den ganzen Menschen, was das Aufziehen für die Uhr.

— Arthur Schopenhauer, deutscher Philosoph (1788 – 1860)

Die Autorität des Lehrers schadet oft denen, die lernen wollen.

— Marcus Tullius Cicero, römischer Staatsmann, Redner und Philosoph (106 – 43 v. C

Männer sind alle gleich…Sie sehen nur unterschiedlich aus, damit man sie auseinander halten kann.

— Marylin Monroe

Am meisten fühlt man sich von der Wahrheit getroffen, die man sich selbst verheimlichen wollte.

— Friedl Beutelrock, deutsche Schriftstellerin (1889 – 1958)

Der gute Ruf einer Frau beruht auf dem Schweigen mehrerer Männer.

— Maurice Chevalier

Es sind nicht alle frei, die ihrer Ketten spotten. (Nathan der Weise)

— Gotthold Ephraim Lessing, deutscher Schriftsteller (1729 – 1781)

Die Liebe ist so unproblematisch wie ein Fahrzeug. Problematisch sind nur die Lenker, die Fahrgäste und die Straße.

— Franz Kafka, österreichischer Schriftsteller (1883 – 1924)