20 zufällige Zitate

Wer den Mund hält, weil er unrecht hat, ist ein Weiser. Wer den Mund hält, obwohl er recht hat, ist verheiratet oder Peifenraucher.

— George Bernard Shaw, irischer Schriftsteller und Bühnenautor (1856 – 1950)

Der Optimist hat nicht weniger oft unrecht als der Pessimist, aber er lebt froher.

— Charlie Rivel, spanischer Clown (1896 – 1983)

Wer sich zum Wurm macht, soll nicht klagen, wenn er getreten wird.

— Immanuel Kant, deutscher Philosoph (1724 – 1804)

Man hat einen Menschen noch lange nicht bekehrt, wenn man ihn zum Schweigen gebracht hat.

— Christopher D. Morley, amerikanischer Schriftsteller und Redakteur (1890 – 1957)

Das ärgerliche am Ärger ist, daß man sich schadet, ohne anderen zu nützen.

— Kurt Tucholsky, deutscher Schriftsteller (1890 – 1935)

Macht besitzen und nicht ausüben ist wahre Größe.

— Friedl Beutelrock, deutsche Schriftstellerin (1889 – 1958)

Der Mann erträgt die Ehe aus Liebe zur Frau. Die Frau erträgt den Mann aus Liebe zur Ehe.

— Gabriel Laub, polnisch-deutscher Schriftsteller (geb. 1928)

Wenn ich es recht verstehe, ist in jedem „Liebet eure Feinde“ doch auch ein „Hasset eure Freunde“ enthalten.

— Edgar Allan Poe, amerikanischer Schriftsteller (1809 – 1849)

Geistreich sein heißt, sich leicht verständlich zu machen, ohne deutlich zu werden.

— Jean Anouilh, französischer Dramatiker (1910 – 1987)

Der sittliche Mensch liebt seine Seele, der gewöhnliche sein Eigentum.

— Konfuzius, chinesischer Philosoph (551 – 479 v. Chr.)

Gesang verschönt das Leben, Gesang erfreut das Herz, ihn hat uns Gott gegeben, zu lindern Sorg und Schmerz.

— Carl Friedrich Zelter

Wenn eine Frau dem Mann reinen Wein einschenkt, dass ist es bestimmt eine Spätlese.

— Peter Frankenfeld, deutscher Fernsehunterhalter (1913 – 1979)

Am schönsten sind die Frauen so, wie Gott sie geschaffen hat; die Schneider können sie nur verderben.

— Paul Gauguin (1848 – 1903), französischer Maler und Grafiker

Die Mutter der Ausschweifung ist nicht die Freude, sondern die Freudlosigkeit.

— Friedrich Nietzsche, deutscher Philosoph (1844 – 1900)

Wer Musik nicht liebt, verdient nicht, ein Mensch genannt zu werden; wer sie nur liebt, ist erst ein halber Mensch; wer sie aber treibt, ist ein ganzer Mensch.

— Johann Wolfgang von Goethe

Gesellschaft ist wie die Luft: notwendig zum Atmen, aber nicht ausreichend, um davon zu leben.

— George de Santayana, spanischer Philosoph (1863 – 1952)

Es gibt keine schöpferische Tätigkeit ohne Ungehorsam.

— Jean Cocteau, französischer Schriftsteller, Maler und Regisseur (1889 – 1963)

Wenn man genug Geld hat, stellt sich der gute Ruf ganz von selbst ein.

— Erich Kästner, deutscher Schriftsteller (1899 – 1974)

Leserlichkeit ist die Höflichkeit der Handschrift.

— Friedrich Dürrenmatt, schweizer Dramatiker und Erzähler (geb. 1921)

Die Frauen, die jede Modeschöpfung unbedingt zuerst tragen wollen, sind meist jene, die es bleiben lassen sollten.

— Yves Saint-Laurent, französischer Modeschöpfer (geb. 1936)