20 zufällige Zitate

Gewisse Ehen halten nur in der Weise zusammen wie ineinander verbissene Tiere.

— Gerhard Hauptmann, deutscher Schriftsteller (1862 – 1946)

Sprechen heißt urteilen. Schweigen heißt geurteilt haben.

— Hans Lohberger, österreichischer Aphoristiker (1920 – 1979)

Die Wahrheit liegt meist am Rande, nicht in der Mitte.

— Henry Miller, amerikanischer Schriftsteller (1891 – 1980)

Der Charakter einer Frau zeigt sich nicht, wo die Liebe beginnt, sondern wo sie endet.

— Rosa Luxemburg

Das Endergebnis ist: Wir wissen erstaunlich wenig, und doch ist es erstaunlich, daß wir überhaupt so viel wissen, und noch erstaunlicher, daß so wenig Wissen uns so viel Macht geben kann.

— Bertrand Russell, britischer Mathematiker und Philosoph (1872 – 1970)

Bester Beweis einer guten Erziehung ist die Pünktlichkeit.

— Gotthold Ephraim Lessing, deutscher Schriftsteller (1729 – 1781)

Wie mutig man ist, weiß man immer erst nachher.

— Ludwig Marcuse, deutscher Philosoph und Schriftsteller (1894 – 1971)

Schicksal ist eine Erfindung der Feigen und Resignierten.

— Ignazio Silone, italienischer Schriftsteller (1900 – 1978)

Vom Wahrsagen lässt sich wohl leben, aber nicht vom Wahrheit sagen.

— Georg Christoph Lichtenberg, deutscher Physiker und Schriftsteller (1742 – 1799)

Ein Sprichwort ist ein kurzer Satz, der sich auf lange Erfahrung gründet.

— Miguel de Cervantes Saavedra, spanischer Dichter (1547 – 1616)

Gesundheit? – Was nützt einem Gesundheit, wenn man sonst ein Idiot ist?

— Adorno, Theodor W.

Ein Mann mit weißen Haaren ist wie ein Haus, auf dem Schnee liegt. Das beweist aber noch nicht, daß im Herd kein Feuer brennt.

— Maurice Chevalier, französischer Sänger und Schauspieler (1889 – 1972)

In dem Maße, wie der Wille und die Fähigkeit zur Selbstkritik steigen, hebt sich auch das Niveau der Kritik am anderen.

— Christian Morgenstern, deutscher Schriftsteller (1871 – 1914)

Über drei Dinge wird in unseren Tagen zuviel geschrieben und geredet: Über Kunst, Gesundheit und Erziehung. Folge davon, daß wir unkünstlerisch, kränkelnd und ungezogen geworden sind.

— Peter Rosegger, österreichischer Schriftsteller (1843 – 1918)

Die Welt hat genug für jedermanns Bedürfnisse, aber nicht für jedermanns Gier.

— Mahatma Gandhi, indischer Politiker (1869 – 1948)

Frauen haben einen großen Nachteil. Sie halten sich alle für Schauspielerinnen und zeigen nie ihr wahres Gesicht.

— Rod Stewart, britischer Rockmusiker (geb.1945)

Der Stein der Weisen sieht dem Stein der Narren zum Verwechseln ähnlich.

— Joachim Ringelnatz, deutscher Schriftsteller und Kabarettist (1883 – 1934)

Auch im 20. Jahrhundert halten die meisten Frauen sich am liebsten an die einfachsten Dinge des Lebens – Männer.

— Unbekannt

Es gibt nur etwas, was teurer ist als eine Frau – nämlich eine Ex-Frau.

— Jack Nicholson, amerikanischer Schauspieler (geb. 1937)

Arbeit ist der Fluch der trinkenden Klassen.

— Oscar Wilde, irischer Schriftsteller (1854 – 1900)